Basel - Van Gogh-Ausstellung
such in Basel. 70 Gemälde von Vincent van Gogh wurden aus aller Welt zusammengetragen. Faszinierend. Die Bilder waren beeindruckend und ich fand, daß sich der Besuch absolut gelohnt hat.
Überraschend: Das Kunstmuseum hat auch eine spannende Ausstellung von Zeitgenossen von Van Gogh sowie eine interessante Ausstellung mit Expressionisten.
Basel ist eine wunderschöne Stadt - vor allem bei wunderschönem Wetter. In der Altstadt sind viele gemütliche Cafes, die bis in den späten Abend geöffnet sind.
Beeindruckend fand ich auch die Ausstellung im Basler Münster.
Basel ist eine Stadt, die ich unbedingt nochmal besuchen muss. Mir fehlt ja noch soviel und vielleicht gelingt es mir endlich einen Baselbesuch mit dem Vitra-Museum zu verbinden....
Für die Ausstellung war es perfekt, einen Tag vorher in Basel anzureisen. Ich habe im Ramada Plaza übernachtet. Bodentiefe Fenster und ein Panorama-Blick über die Stadt. Toll ist, dass alle Hotels in Basel eine sogenannte Mobility-Card im Zimmerpreis enthalten. Damit kann man mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren - finde ich sehr praktisch.
Im Ramada Plaza ist übrigens eine nette Bar - die Bar Rouge. Sie ist im 31. Stock und - klar - sie bietet wieder einen faszinierenden Blick über die Stadt. Achtung: Die Bar scheint sehr beliebt zu sein - sie ist proppevoll und Sitzplätze sind dann absolute Mangelware. Aber mir hat es dort richtig gut gefallen - leider war ich etwas zu erschöpft - aber schade, daß es sowas in Karlsruhe nicht gibt - oder ich kenne es nicht.
Noch kurz zum Museum:
So schön die gereichten I-Pods mit Erklärungen sind - aber die Menschen stehen völlig isoliert vor den Bildern und man geht nicht mehr zusammen Museen oder Ausstellungen sondern eigentlich allein. Komische weltweite Entwicklung.
Hier der Pressetext des Museums:
In einer spektakulären Gesamtschau zeigt das Kunstmuseum Basel weltweit zum ersten Mal die Landschaftsbilder der grossen Künstlerlegende Vincent van Gogh. 70 Gemälde – sowohl weltbekannte Schlüsselwerke als auch bisher der Öffentlichkeit kaum bekannte Bilder – eröffnen einen neuen Zugang zur Kunst van Goghs. Die Landschaften, in denen van Gogh lebte, haben ihn und seine Kunst zutiefst geprägt.
Die Ausstellung macht die Kontinuität seiner künstlerischen Suche zum ersten Mal ausschliesslich an Hand der Landschaftsgemälde sichtbar. So lässt sich nachvollziehen, wie die erdigen Töne des holländischen Frühwerks in Paris nach der Begegnung mit der französischen Gegenwartskunst allmählich einer lichten und farbbetonten Malweise Platz machten, bis van Gogh in Arles zu intensiv gesteigerten Farbklängen und Pinselrhythmen findet. In Saint-Rémy erreichen seine Werke schliesslich ein höchstes Mass an Gespanntheit, alle Elemente der Landschaft erscheinen von einer Art innerer Erregung erfasst. Sein letzter Lebensabschnitt in Auvers steht noch einmal für einen künstlerischen Neubeginn. In kühleren, gebrocheneren Tönen legt van Gogh einen mehrteiligen Zyklus breiter Panoramaformate an, die der nordfranzösischen Landschaft gewidmet sind.
Die erstmalige übergreifende Präsentation von van Goghs Landschaften macht es möglich aufzuzeigen, in welchen Werkzusammenhängen der Künstler dachte. Sein ursprünglich thematisches Interesse am Zyklischen in der Natur übertrug er auf das Prinzip von Werkserien und -zyklen. Ausschnittsweise werden diese Zyklen und werkübergreifenden Formen, mit denen van Gogh experimentierte, in der Ausstellung rekonstruiert. Mit den Auftritten des Sämanns und des Schnitters, mit Themen wie der Obstblüte und der Kornernte betont er den Kreislauf der sich stets erneuernden Naturkräfte.
In allen Perioden seiner kurzen Schaffenszeit feierte van Gogh in seinen Werken die Einzigar-tigkeit und Schönheit der Schöpfung. Die Ausstellung zeigt das gesamte Panorama von van Goghs Welt: Dorf- und Stadtlandschaften, Gärten, Parks, Felder, Olivenhaine oder auch Weinberge.
Die Ausstellung dokumentiert seine intensive Verbundenheit mit der Natur anhand von vielen herausragenden Werken wie Weizenfeld mit Korngarben aus der Honolulu Academy of Arts, Die Ebene La Crau bei Arles mit blühenden Pfirsichbäumen aus der Courtauld Gallery, London, oder Olivenbäume mit Les Alpilles im Hintergrund aus dem Museum of Modern Art, New York.
Link zur Ausstellung im Baseler Kunstmuseum
Überraschend: Das Kunstmuseum hat auch eine spannende Ausstellung von Zeitgenossen von Van Gogh sowie eine interessante Ausstellung mit Expressionisten.
Basel ist eine wunderschöne Stadt - vor allem bei wunderschönem Wetter. In der Altstadt sind viele gemütliche Cafes, die bis in den späten Abend geöffnet sind.
Beeindruckend fand ich auch die Ausstellung im Basler Münster.
Basel ist eine Stadt, die ich unbedingt nochmal besuchen muss. Mir fehlt ja noch soviel und vielleicht gelingt es mir endlich einen Baselbesuch mit dem Vitra-Museum zu verbinden....
Für die Ausstellung war es perfekt, einen Tag vorher in Basel anzureisen. Ich habe im Ramada Plaza übernachtet. Bodentiefe Fenster und ein Panorama-Blick über die Stadt. Toll ist, dass alle Hotels in Basel eine sogenannte Mobility-Card im Zimmerpreis enthalten. Damit kann man mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren - finde ich sehr praktisch.
Im Ramada Plaza ist übrigens eine nette Bar - die Bar Rouge. Sie ist im 31. Stock und - klar - sie bietet wieder einen faszinierenden Blick über die Stadt. Achtung: Die Bar scheint sehr beliebt zu sein - sie ist proppevoll und Sitzplätze sind dann absolute Mangelware. Aber mir hat es dort richtig gut gefallen - leider war ich etwas zu erschöpft - aber schade, daß es sowas in Karlsruhe nicht gibt - oder ich kenne es nicht.
Noch kurz zum Museum:
So schön die gereichten I-Pods mit Erklärungen sind - aber die Menschen stehen völlig isoliert vor den Bildern und man geht nicht mehr zusammen Museen oder Ausstellungen sondern eigentlich allein. Komische weltweite Entwicklung.
Hier der Pressetext des Museums:
In einer spektakulären Gesamtschau zeigt das Kunstmuseum Basel weltweit zum ersten Mal die Landschaftsbilder der grossen Künstlerlegende Vincent van Gogh. 70 Gemälde – sowohl weltbekannte Schlüsselwerke als auch bisher der Öffentlichkeit kaum bekannte Bilder – eröffnen einen neuen Zugang zur Kunst van Goghs. Die Landschaften, in denen van Gogh lebte, haben ihn und seine Kunst zutiefst geprägt.
Die Ausstellung macht die Kontinuität seiner künstlerischen Suche zum ersten Mal ausschliesslich an Hand der Landschaftsgemälde sichtbar. So lässt sich nachvollziehen, wie die erdigen Töne des holländischen Frühwerks in Paris nach der Begegnung mit der französischen Gegenwartskunst allmählich einer lichten und farbbetonten Malweise Platz machten, bis van Gogh in Arles zu intensiv gesteigerten Farbklängen und Pinselrhythmen findet. In Saint-Rémy erreichen seine Werke schliesslich ein höchstes Mass an Gespanntheit, alle Elemente der Landschaft erscheinen von einer Art innerer Erregung erfasst. Sein letzter Lebensabschnitt in Auvers steht noch einmal für einen künstlerischen Neubeginn. In kühleren, gebrocheneren Tönen legt van Gogh einen mehrteiligen Zyklus breiter Panoramaformate an, die der nordfranzösischen Landschaft gewidmet sind.
Die erstmalige übergreifende Präsentation von van Goghs Landschaften macht es möglich aufzuzeigen, in welchen Werkzusammenhängen der Künstler dachte. Sein ursprünglich thematisches Interesse am Zyklischen in der Natur übertrug er auf das Prinzip von Werkserien und -zyklen. Ausschnittsweise werden diese Zyklen und werkübergreifenden Formen, mit denen van Gogh experimentierte, in der Ausstellung rekonstruiert. Mit den Auftritten des Sämanns und des Schnitters, mit Themen wie der Obstblüte und der Kornernte betont er den Kreislauf der sich stets erneuernden Naturkräfte.
In allen Perioden seiner kurzen Schaffenszeit feierte van Gogh in seinen Werken die Einzigar-tigkeit und Schönheit der Schöpfung. Die Ausstellung zeigt das gesamte Panorama von van Goghs Welt: Dorf- und Stadtlandschaften, Gärten, Parks, Felder, Olivenhaine oder auch Weinberge.
Die Ausstellung dokumentiert seine intensive Verbundenheit mit der Natur anhand von vielen herausragenden Werken wie Weizenfeld mit Korngarben aus der Honolulu Academy of Arts, Die Ebene La Crau bei Arles mit blühenden Pfirsichbäumen aus der Courtauld Gallery, London, oder Olivenbäume mit Les Alpilles im Hintergrund aus dem Museum of Modern Art, New York.
Link zur Ausstellung im Baseler Kunstmuseum