Update

Mit welchen Menschen verbringen wir unsere Zeit? Wer ist der perfekte Mensch, der zu einem passt? In der persönlichen Nabelschau habe ich gelernt: Es gibt ihn nicht.
Es gibt vielleicht wohlfühlen, es gibt kein Suchen oder Finden. Es gibt  einen Moment der Entscheidung. Und in diesem Moment entscheidet man richtig - oder auch nicht.
Und dann geht ein wenig Zeit ins Land und man merkt, vieles ist verdammt gut.Und dann frage ich mich, warum ich das Wort verdammt verwende. Vielleicht weil es mehrere Sichtweisen gibt.
Warum sage ich Sichtweisen? Weil ich Zweifel habe und es so nicht nennen möchte?
Einen Menschen zu finden, der gut ist, ist schon ziemliches Glück. Kein Heiliger. Ein guter Mensch. Mit vielen Gemeinsamkeiten wie draußen sein, Natur, Reisen. Dieses fehlende Desinteresse an materiellen Dingen. Und auch die Unterschiede. Er ist ein Mensch, der Menschen um sich braucht - ich ziehe mich dann und wann gern zurück. Und jeder respektiert den anderen wie er ist. Laufen lassen. Und helfen, wenn es notwendig ist. Pragmatisch. Und während mir das so bewusst wird, dann bin ich wirklich ein wenig gerührt. Und es macht mich so ruhig, wie ich lange nicht gewesen bin. Es hat sich viel verändert im letzten Jahr. (Und ja, ich habe gefragt, ich darf darüber schreiben und Bilder zeigen.)

Feiermodus. Im September 2016. (Foto: Fräulein C.)

Beliebte Posts