Rea Garvey - It's A Good Life

Im Radio gehört auf der Fahrt von Krakow nach Güstrow - am Montag.
Das Lied hat mich voll in einer besonderen Stimmung erwischt. Der Abendhimmel war stürmisch rot und streifig.
So viele Gedanken im Kopf. Unabgeholt. Ich war in Eile - aber freudig.
Ich wußte, heimkommen ist weniger freudig.
So, wie wenn man sagt, über das Silvesterfeuerwerk reden wir an Ostern.
Wenn man so aufgewühlt ist vom Tag und den Dingen.
So diese Stimmung. Aber der Kopf hat kühl zu bleiben.
Der Atem muss angehalten werden.

Die kommenden Tage werden kompliziert. Mal ohne den Stoff der letzten zehn Jahre war ich noch nie unterwegs. Premiere. Eigentlich war ich in den letzten zehn Jahren nie länger als drei oder vier Tage im Urlaub. Ich dachte immer es seien nur fünf Jahre gewesen - aber es waren mehr als zehn.

Das bleibt sicher nicht ohne Spuren. Der Happy-Akku leidet.
Die Geschmeidigkeit und die persönliche Entspanntheit.
Reiner Urlaub ist das jetzt auch nicht - aber anders als bisher.
Aber - mal sehen, was passiert.

Und das, das ist momentan mein Ohrwurm. Brauche es kitschig gerade.

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