Marlon Roudette
Mit "New Age" ist dem Mattafix-Sänger ein richtiger "Muss-ich-haben-Song" geglückt - wenn man auf romantische Lieder steht :-). Aber wer dieses Lied legal erwerben möchte, muß warten, denn das Album kommt erst Mitte August.
Das erinnert mich an die guten alten Zeiten, wo man in Spannung am Kassettenrecorder saß und auf sein Lieblingslied im Radio gewartet hat, um es mitzuschneiden. Die Technik ist da heute deutlich weiter. Gottseidank.
Korrekt: Youtubeseidank.
Schon beim Hören klingt dieser bestimmte Mattafix-Sound raus. Das Lied ist ja auch der Titelsong von Michael Schweighöfers Regiedebüt "what a man". Fand den Trailer jetzt gar nicht soooo schlecht, wie viele Kritiken behaupten. Werde mir den Film als Förderer der deutschen Jungkünstler auf jeden Fall ansehen.
Die meisten kennen Mattafix nur mit "Big Citylights" - aber da gibt es so viel mehr. Am beeindruckendsten fand ich die echte Erschütterung der Jungs, als sie aus Dafur zurückkamen. Das habe ich als durchaus echt empfunden. "Living Dafur" ist so eine gelungene Mischung aus Message und Musik. Living Darfur aus dem Jahr 2007 ist die erste Singleauskoppelung aus dem zweiten Mattafix-Album Rhythms & Hymns. Das Lied soll auf den Darfur-Konflikt und die damit verbundene humanitäre Katastrophe (Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen, Völkermord) aufmerksam machen, Menschen zum Spenden motivieren und richtet sich gleichfalls als Appell an Politiker und die Vereinten Nationen (UN), so dass diese im Sudan intervenieren. Sämtliche Erträge aus dem Verkauf der Single gehen an die Hilfsorganisationen Oxfam und Crisis Action sowie an das internationale „Save Darfur“-Netzwerk. (Für diesen Mittelteil Danke an Wikipedia - als FDP-Mitglied stehe ich zu meinen Quellen!)
Schlechte Politik sorgt für nackten Hunger. Bilder aus Somalia zeigen das täglich. Eine Schande, wir fliegen zum Mond und kriegen die Leute nicht satt.
Kann sich überhaupt jemand vorstellen, nur aus Hunger alles zu verlassen, was er hat? Sich auf den Weg machen, um irgendwo anders etwas zu essen zu bekommen? Sein Kind unterwegs verlassen zu müssen, weil man sonst selbst nicht überlebt und andere Kinder vielleicht auch nicht. Wir gehen da so einfach drüber hinweg. Ich spende -und weiß, spenden reicht nicht.
Das erinnert mich an die guten alten Zeiten, wo man in Spannung am Kassettenrecorder saß und auf sein Lieblingslied im Radio gewartet hat, um es mitzuschneiden. Die Technik ist da heute deutlich weiter. Gottseidank.
Korrekt: Youtubeseidank.
Schon beim Hören klingt dieser bestimmte Mattafix-Sound raus. Das Lied ist ja auch der Titelsong von Michael Schweighöfers Regiedebüt "what a man". Fand den Trailer jetzt gar nicht soooo schlecht, wie viele Kritiken behaupten. Werde mir den Film als Förderer der deutschen Jungkünstler auf jeden Fall ansehen.
Die meisten kennen Mattafix nur mit "Big Citylights" - aber da gibt es so viel mehr. Am beeindruckendsten fand ich die echte Erschütterung der Jungs, als sie aus Dafur zurückkamen. Das habe ich als durchaus echt empfunden. "Living Dafur" ist so eine gelungene Mischung aus Message und Musik. Living Darfur aus dem Jahr 2007 ist die erste Singleauskoppelung aus dem zweiten Mattafix-Album Rhythms & Hymns. Das Lied soll auf den Darfur-Konflikt und die damit verbundene humanitäre Katastrophe (Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen, Völkermord) aufmerksam machen, Menschen zum Spenden motivieren und richtet sich gleichfalls als Appell an Politiker und die Vereinten Nationen (UN), so dass diese im Sudan intervenieren. Sämtliche Erträge aus dem Verkauf der Single gehen an die Hilfsorganisationen Oxfam und Crisis Action sowie an das internationale „Save Darfur“-Netzwerk. (Für diesen Mittelteil Danke an Wikipedia - als FDP-Mitglied stehe ich zu meinen Quellen!)
Schlechte Politik sorgt für nackten Hunger. Bilder aus Somalia zeigen das täglich. Eine Schande, wir fliegen zum Mond und kriegen die Leute nicht satt.
Kann sich überhaupt jemand vorstellen, nur aus Hunger alles zu verlassen, was er hat? Sich auf den Weg machen, um irgendwo anders etwas zu essen zu bekommen? Sein Kind unterwegs verlassen zu müssen, weil man sonst selbst nicht überlebt und andere Kinder vielleicht auch nicht. Wir gehen da so einfach drüber hinweg. Ich spende -und weiß, spenden reicht nicht.
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