KSC - Katerstimmung

Tja, das war eine richtige Klatsche in Berlin. Mit 0:4 spielte Hertha BSC die Kicker vom Wildpark regelrecht schwindlig. Und die beiden Langkampbrüder (sehr überschätzt!) - konnten sich als Innenverteidiger nur die Augen reiben. Der KSC verlor (vor Schreck?) immer sehr früh seine Bälle und war im Wesentlichen mit Hinterherlaufen beschäftigt.

Damit die KSC-Vereinsführung handlungsfähig werden kann, muß jetzt ein Notvorstand beim Amtsgericht bestellt werden. In den BNN waren heute diverse Namen zu lesen. Alles ist besser als das was war.

Wenn jeder Tabellenplatz über 400.000 Euro mehr an Einnahmen durch Fernsehgelder entscheidet - dann ist der sportliche Erfolg ein Baustein zur Konsolodierung des KSC. Andererseits hofft man, durch Transfererlöse von Leistungsträgern die Löcher im Haushalt zu verkleinern. Ein Teufelskreis.
Ein tatkräftiger Vorstand wird aber primär die Einnahmen aus dem Marketing steigern müssen. Hier ist der KSC einfach zu unprofessionell aufgestellt. Es wird eine harte Zeit und das Damokles-Schwert Nachlizensierung schwebt über allem.

Eine interessante Nachlese zur Veranstaltung am Montag ist derzeit auf Spiegel-Online zu lesen.

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