Das Wort zum Sonntag

Jeder hat so seinen Guru. Meiner ist Jens Corssen. Es gibt ja unendlich viele dieser Heilsbringer. Mir gefällt Corssen, weil er sehr pragmatisch analysiert und jede Handlungsanweisung eigentlich einer gewissen Selbsterkenntnis entspringt - sozusagen die "Selbstentwicklung" als Programm hat. Mir persönlich hat das viel im praktischen Leben geholfen.
Sich über Dinge aufregen, die man nicht ändern kann (banal: ewig rote Ampeln, langsam fahrende Fahrzeuge auf der Strasse) ist schlicht sinnfrei. Vielmehr ist es hilfreich, die Situation umzudrehen, denn die Frage ist immer: Wer hat das Problem? Der roten Ampel ist es egal. Dazu kommt, daß mein Tun über die Gedanken gesteuert wird. Wenn ich mich negativ programmiere (dazu gehören auch Glaubensätze aus der Kindheit, die wir unbewußt übernehmen), dann wirkt sich das auf mein Handeln aus. Die Basis ist dabei, dass ich mir über alles bewußt bin, was passiert. Und dass jedes Tun seinen Preis hat.

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